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Der Kongress fand vom August bis zum 2. Zutritt zu den Veranstaltungen hatten an allen vier Tagen nur Mitglieder der dem ICSE angeschlossenen Vereinigungen, in Deutschland waren das der Frankfurter Verein für humanitäre Lebensgestaltung VhL und der Bremer Weltbund für Menschenrechte, der sich als Mutterorganisation der Internationalen Freundschaftsloge IFLO wenig später in Gesellschaft für Menschenrechte GfM umbenannte.

Gleichwohl sollen sich etwa Gäste aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, den USA und selbst Indonesien zu dem Kongress eingefunden haben. Bislang war über den Frankfurter Kongress des ICSE vom Spätsommer insbesondere im deutschen Sprachraum nur wenig bekannt.

Ursprünglich sollte der Kongress in Kopenhagen ausgerichtet werden, doch dann erreichte der Frankfurter Vereinsaktivist Heinz Meininger relativ kurzfristig, dass er in seiner Heimatstadt abgehalten wurde. Finanziert wurde der Kongress wohl zur Hälfte mittels Spenden aus dem Umfeld der Bremer IFLO , die übrigen Gelder kamen aus dem Raum Frankfurt und den Niederlanden.

Diese Projektseite soll — ähnlich wie die zum er ICSE -Kongress in Amsterdam — dazu beitragen, den Wissensstand zum Frankfurter Kongress des ICSE zu erweitern. Der Projektauftritt wird je nach Erkenntnisstand fortlaufend aktualisiert und ausgebaut, damit der Frankfurter Kongress von möglichst nuanciert und vielschichtig in der Forschungsliteratur zur zweiten deutschen sowie der übergeordneten europäischen Homosexuellenbewegung nach berücksichtigt werden kann.

Im Anschluss an den Frankfurter Kongress des ICSE sollte ursprünglich ein eigener Kongressbericht erscheinen. Der Kaufmann Oskar Kertscher, seinerzeit Inhaber eines florierenden Übersetzungs- und Vervielfältigungsbüros in Hamburg, hatte sich bereit erklärt, den Bericht mit allen Redebeiträgen sowie den stenografierten Diskussionen in deutscher und englischer Sprache gratis in Druck zu bringen.

Zeitweise war sogar auch von einer gekürzten Dokumentation in Französisch und Italienisch die Rede. Die deutschsprachige Fassung sollte ausgewählten Abgeordneten des deutschen Bundestags in Bonn sowie weiteren Persönlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Doch scheint das Vorhaben, trotz mehrfacher Anläufe über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr, nie in die Tat umgesetzt worden zu sein.

Bis heute haben sich gleichwohl sechs Ansprachen von verschiedenen Rednern während des Kongresses auch in Druckform ermitteln lassen. Edward Sagarin , Joseph Klibansky, Eduard Seidl, Jarl Wagner Smitt und Hermann Weber. Bei dem Redebeitrag von Coenraad van Emde Boas handelte es sich ganz offenbar um die gekürzte Version einer seiner Veröffentlichungen des Vorjahres.

Für Hinweise auf mögliche weitere erhaltene Kongressbeiträge und -berichte wären wir unseren Lesern und Leserinnen dankbar! Unter den Eingeladenen zum und den Teilnehmenden am Frankfurter Kongress des ICSE waren einige, die sich noch gut an die Emanzipations- und Sexualreformbewegung von vor erinnern konnten.

So erschien im Periodical Newsletter Nr. Eröffnet wurde der Kongress von Hermann Weber, dem Alterspräsidenten des Frankfurter VhL, der sich vor auch im Wissenschaftlich-humanitären Komitee WhK engagiert hatte und mit Magnus Hirschfeld persönlich bekannt war. Auch August Kruhm, der mit Weber und dessen Lebenspartner befreundet war, hatte in den er Jahren dem WhK angehört.

Neben ihnen hatte sich einst auch der deutsch-amerikanische Neurologe Arthur Weil aus Chicago USA im Berliner WhK betätigt und kannte Hirschfeld noch aus der gemeinsamen Zusammenarbeit bis Des Weiteren hatte der australisch-britische Arzt und Sexualreformer Norman Haire seinerzeit mit Magnus Hirschfeld zusammen gearbeitet.

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Er hatte das Berliner Institut für Sexualwissenschaft erstmals besucht und war von bis zur Auflösung Mitglied im Präsidium der Weltliga für Sexualreform WLSR. Haire wollte ursprünglich auf dem Frankfurter Kongress des ICSE einen Vortrag halten, doch verhinderten gesundheitliche Probleme seine Anwesenheit vor Ort.

Er starb wenige Tage nach dem Kongress in London. Auch der niederländische Psychiater Coen van Emde Boas war bereits in den er Jahren mit Magnus Hirschfeld und Max Hodann — in Kontakt getreten, und vertrat er die Niederlande auf dem Kongress der Weltliga für Sexualreform in Brno.

Der schwedische Metallarbeiter Eric Thorsell hatte zwar Anfang der er Jahre einige Monate zu Studienzwecken in Berlin und am Institut für Sexualwissenschaft verbracht, Magnus Hirschfeld hatte er aber nicht persönlich kennengelernt. Zu seinen Freunden zählte er jedoch fortan Felix Abraham — Über seinen Lebensweg haben sich bislang noch keine Angaben ermitteln lassen.

Bezüglich der Finanzierung hätten sich der Frankfurter Verein für humanitäre Lebensgestaltung VhL und die Bremer Internationale Freundschaftloge IFLO neben dem niederländischen Cultuur- en Ontspanningscentrum COC , dt.