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Aleksandra Olczyk absolvierte ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule in Bydgoszcz bei Prof. Sie ist Preisträgerin mehrerer bedeutender polnischer und internationaler Gesangswettbewerbe. Als beste Opernsängerin wurde sie für die Helpmann Awards in Australien nominiert.
Aleksandra Olczyk : Das war nicht von Anfang an so offensichtlich. Ich habe mein Studium an der Musikhochschule begonnen, ohne eine Vorbildung im Bereich Gesang, also habe ich alles von Grund auf gelernt. Eines Tages entdeckte ich, dass ich eine so genannte Pfeife-Skala habe und in der Tonhöhe die Königin der Nacht erreichen kann.
Mir fehlte noch die Beherrschung der Koloraturen, aber durch Entschlossenheit und tägliches Üben entwickelte ich in anderthalb Jahren die Beweglichkeit meiner Stimme. Sie zeigte mir, wie man durch mühsames Üben bestimmte Grenzen überschreiten kann. Ich spreche offen darüber, um jüngeren Kolleginnen und Kollegen, die vor ähnlichen technischen Schwierigkeiten stehen, Mut zu machen.
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Mein Erfolgsrezept ist harte Arbeit, unterstützt von einem unerschütterlichen Glauben an sich selbst. Wiener Musikliebhaber bewunderten ihre Darstellung der Königin der Nacht, fanden aber, dass sie in der Mittellage weniger gut zu hören war. Welche Lage ist für einen Koloratursopran am unangenehmsten?
Aleksandra Olczyk : Ich glaube, das verändert sich mit der Zeit. Ich singe die Königin der Nacht seit fast zehn Jahren und beobachte, wie sich meine Stimme entwickelt. Eigentlich ist sie ungewöhnlich für diese Rolle, da man in der Regel leichtere Soprane dafür besetzt, die dann oft das Soubrette-Repertoire wählen.
Meine Stimme ist schwerer und dunkler, was dem Publikum jedoch gefällt. Dies ist nicht mein Verdienst, sondern eine Gabe. Ich fühle mich in der Mittellage sehr wohl und halte sie für die Basis der weiblichen Stimme. Wenn jemand keinen richtigen Grundton hat, wird auch die Höhe nicht gut sein.
Die Brustlage ist bei ihnen ziemlich stark, die Höhe engelsgleich und es gibt eine enorme Dramatik in der Mittellage. Also wie kann man sie bezeichnen: als einen lyrischen, oder dramatischen Sopran oder gar einen Tenor? Sie ist einfach eine vielseitige Sängerin. So möchte ich auch sein, obwohl ich wahrscheinlich noch einen langen Weg vor mir habe.
Aber ich konzentriere mich nicht darauf, in welcher Lage ich mich unwohl fühle, sondern versuche meinen Gesang so homogen, so einheitlich wie möglich klingen zu lassen. Aleksandra Olczyk : Man soll immer das Problem erkennen und nach einer Lösung suchen. Als Studentin hörte ich mir Aufnahmen von herausragenden Sängerinnen an, die meiner Meinung nach in Koloraturläufen überragend waren, wie Julia Leschnewa oder Diana Damrau.
Die menschliche Stimme ist jedoch ein Instrument, an dem ein Sänger genauso arbeitet wie ein Geiger oder Pianist, der täglich mehrere Stunden übt. Darunter ist die Königin der Nacht wirklich eine der anspruchsvollsten. Jedenfalls habe ich meine Karriere der Tatsache zu verdanken, dass ich in dieser Rolle erfolgreich war.
Ich singe sie gerne, habe ihretwegen keine Schlafstörungen, bin aber nicht sicher, ob sie die schwierigste ist. Ich denke, das ist eher eine psychische Herausforderung, weil man nur ein paar Minuten auf der Bühne steht. Diese Partie ist technisch sehr schwierig, und die Zuschauer erwarten eine absolut perfekte Aufführung.
Wir Sängerinnen und Sänger sind aber nur Menschen, keine Maschinen, und es gelingt uns nicht immer, perfekt zu singen.