Die besten schwulen seiten lausanne

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Erweiterte Suche. Am Samstag, 1. April ging am Schauspielhaus die Uraufführung einer "Musikalischen Komödie" nach einem Dialektlustspiel von Emil Sautter über die Bühne.

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Sie war gedacht als heiterer Beitrag zur Landesausstellung, die am 6. Mai ihre Tore öffnete. Regie hatte Oskar Wälterlin , das Bühnenbild machte Teo Otto Den neuen und mit vielen eingebauten Liedern umgestalteten Text hatte Jürg Amstein geschrieben, komponiert waren die Lieder von Paul Burkhard , der auch die musikalische Leitung übernommen hatte.

Das Stück hiess "Der Schwarze Hecht". Die Premiere war ein grosser Erfolg, das Lied "O mein Papa" musste zweimal wiederholt werden. Die Kritiken waren gut, in der NZZ stand:. Trotzdem wurde das Stück nirgendwo nachgespielt. Es hatte seine Mängel und der Krieg stoppte das Bedürfnis nach leichter Muse.

Später machten die Autoren einen Dreiakter daraus, in welchem Annas Traum die Mitte bildete und Paul Burkhard das Ganze vollständig durchkomponierte. Die Premiere vom November am Schauspielhaus wurde zur Geburtsstunde eines Grosserfolgs, der sich schliesslich mit dem Titel "Feuerwerk" als Musical und Film durch die ganze Welt fortsetzte.

April ] zuständig. Seine Musik umfasst zehn Nummern [Lieder], die zum Teil mehrfach eingesetzt sind. Mit dem Radio-Orchester Beromünster führte Burkhard unter anderem auch klassische Musik und solche zeitgenössischer Schweizer Komponisten auf, wie Heinrich Sutermeister und Arthur Honegger - sowie Werke seiner Freunde Nico Kaufmann und Hans Schaeuble.

Er komponierte schon vor dem "Hecht" und erst recht danach viele musikalische Theaterstücke. Eines der erfolgreichsten war "Die kleine Niederdorf-Oper", in welcher die grosse Zeit des Cabaret Cornichon und seiner Umgebung mit dem Hirschenplatz wieder aufleben liess. Walter Lesch schrieb den Text, Oskar Wälterlin führte Regie.

Uraufführung war am Es gab mehr als 50 Vorstellungen - und bald stand diese Volksoper im Programm fast aller Theaterbühnen des Landes. Paul Burkhard lebte seine Homosexualität versteckt, war aber völlig offen, wenn er sich allein in Gesellschaft mit Freunden wusste.

Das erzählten uns Hans Schaeuble und Jürg Amstein. Beide waren Abonnenten des Kreis und mit Burkhard befreundet. Gelegentlich habe er, als Alte Tante verkleidet, die Maskenbälle im KREIS besucht, dies in Begleitung seiner um etliche Jahre älteren Schwester, die jeweils vor der "Eintracht" am Neumarkt wieder umgekehrt sei.

Auch "Päuli", wie ihn seine Freunde nannten, habe dann kurz vor der Demaskierung um Mitternacht das Haus verlassen und gleichfalls den Rückweg angetreten. Als Röbi Rapp Anfang der 50er Jahre einige Burkhard-Lieder im KREIS vortragen wollte, durfte er sie beim Komponisten einüben, der ihn dazu am Klavier begleitete.

An der Aufführung im KREIS allerdings war Nico Kaufmann der Begleiter. Ernst Ostertag , Oktober Oskar Wälterlin.